Webdesigner vs. Homepage-Baukasten – Wer hat die Nase vorn?

Webdesign
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Das Design der eigenen Seite im Internet ist ein bedeutender Faktor für den Erfolg. Mit der Verlagerung von immer mehr Geschäften, Dienstleistern und Unternehmen in das Web ist es wichtig, die mögliche Zielgruppe von sich zu überzeugen und sie zu einem langen Besuch zu bewegen. Dem Besitzer einer Homepage stehen dafür die verschiedensten Mittel und externen Partner zur Verfügung. Da stellt sich natürlich die Frage, welche der verschiedenen Werkzeuge und Möglichkeiten für die eigene Seite im Internet die passende Lösung sind.

Die unterschiedlichen Optionen für gutes Design im Internet

Es sind vor allem die verschiedenen Programme – etwa die Content Management Systeme – die das Design im Internet auch für unerfahrene Anwender einfach gemacht haben. Ein solches Programm ist schnell installiert und kann in den meisten Fällen recht einfach mit einem individuellen Design ausgestattet werden. Noch beliebter sind in solchen Fällen die Templates, die es zum Kauf und zum kostenlosen Download gibt. Es gibt aber auch noch andere beliebte Möglichkeiten, die für eine schnelle Erstellung nützlich sind:

  • Baukästen: Mit diesen externen Programmen können Webseiten mit vorgefertigten Designs in das Internet gestellt und einfach bearbeitet werden.
  • Blogdienste: Mit wenigen Klicks ist der eigene Blog bei den Dienstleistern im Internet erstellt und bietet eine entsprechende Möglichkeit an.
  • Vorgefertigte Homepages: Gutes Design, welches schnell und mit wenig Wissen über HTML und CSS bearbeitet werden kann.

Neben diesen Optionen gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, sich mit dem Wunsch nach einem guten Design direkt an einen Profi zu wenden. Webdesigner oder Agenturen bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen rund um die Programmierung, die Gestalt von Designs und den Konzepten hinter dem Marketing an. Mit dem richtigen Partner kann nicht nur eine perfekte Seite erschaffen werden, sondern es gibt auch noch langfristige Möglichkeiten, um die Seite im Internet und bei der Zielgruppe möglichst bekannt zu machen. Es geht allerdings um die richtige Lösung für das eigene Projekt.

Die passende Lösung für das richtige Szenario

Es ist in der heutigen Zeit wichtig, wie sich die Webseite eines Unternehmens oder gar eines Shops im Internet präsentiert. Die Kunden erwarten nicht nur bestimmte Standards im Design, sondern auch noch eine einfache Menüführung und im besten Fall die Option, ihre gesuchte Information oder das begehrte Produkt schnell zu finden. In den letzten Jahren hat dabei natürlich auch die Thematik der Zugänge mit dem mobilen Internet an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Menschen nutzen das Tablet oder das Smartphone, um sich im Internet auf die Suche nach Produkten und Unternehmen zu machen. Das macht die Herausforderung, welche der Lösungen passend ist, natürlich noch ein wenig schwieriger.

Webdesigner oder Homepage-Baukasten?
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Auch wenn die Baukästen und die Templates in vielen Fällen als recht einfach und eher rudimentär gelten, sind sie für bestimmte Einsatzzwecke doch durchaus geeignet. Da geht es etwa um Mikropages oder um Projekte, für das bisher noch gar kein eigenes Budget zur Verfügung steht. Bedenkt man aber die Bedeutung, die gute Programmierung und eine langfristige Strategie für den Erfolg im Internet haben, ist der Gang zum Profi immer wichtiger. Das liegt auch an der langfristigen Begleitung durch die Experten, die wichtig für spätere Einflüsse, für Anpassungen und für Optimierungen wird.

Die Vor- und Nachteile der Methoden im direkten Überblick

Baukästen und Templates – etwa mit dem sehr beliebten Content Management System WordPress – sind bei vielen Projekten im Internet längst zu einer beliebten Sache geworden. Das liegt vor allem daran, dass sie einfach zu erhalten sind und meistens nicht einmal mit hohen Kosten verbunden sind. Es gibt natürlich auch noch andere Vorteile:

  • Große Auswahl an Funktionen und vorhandenen Designs.
  • Einfacher Zugang zu sehr geringen Kosten.
  • In vielen Hostingpaketen bereits erhalten.

Allerdings haben alle Systeme dieser Art einen entscheidenden Nachteil: Sie sind häufig mehrfach im Internet zu finden und nicht auf die Bedürfnisse der Benutzer angepasst. Also werden sie in keinem Fall ein dauerhaftes und repräsentatives Aushängeschild für eine Seite im Internet.

Die Arbeit mit einem Profi hat hingegen vor allem die Vorteile, dass die Lösung genau auf die Anforderungen der individuellen Kunden zugeschnitten ist. Es gibt entsprechende Besprechungen und langfristige Konzepte, mit denen man dafür sorgen kann, dass die perfekte Webseite für die eigenen Projekte im Internet geschaffen wird.

Was ist die beste Lösung?

Auch wenn der Homepage-Baukasten und Templates für kleine Projekte durchaus ihre Vorteile haben, sind sie mit der Arbeit von einem Profi nicht zu vergleichen. Es geht dabei nicht nur um Anpassungen und Wünsche, sondern auch um die langfristige Planung. Gutes Design ist in der heutigen Zeit eines der wichtigsten Argumente für den Verkauf von Leistungen und Produkten im World Wide Web. Durch die Beratung und die Expertise der Fachleute bei einer Agentur ist es möglich, den richtigen und erfolgreichen Auftritt zu schaffen, der seine Umsätze beinahe garantieren kann.

2 Antworten auf “Webdesigner vs. Homepage-Baukasten – Wer hat die Nase vorn?

  1. Ich kenne noch den 1&1 Homepage-Baukasten von früher, für eine Unternehmenswebseite hätten die fertigen Templates aber sicher nicht ausgereicht.

    Ich würde daher immer einen Webdesigner oder eine Agentur wählen – wobei man hier mittlerweile auch ziemlich aufpassen sollte. Dumpingpreise wie „Webdesign für 500 Euro“ sollten einen stutzig machen, dann wird nämlich meist auch einfach nur ein Template installiert und fertig. Eine gute Homepage bedeutet Arbeit und die gibt es nun mal nicht umsonst.

    • Wenn das mit dem Kunden vorher abgesprochen wird, spricht meines Erachtens nichts gegen ein angepasstes Template. Dafür muss der Preis aber auch dementsprechend nach unten korrigiert werden, ganz klar.

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